Kinderleichte Reinigung

Laeusekamm deutsch Verpackung vorne Um den Lausinator Läusekamm zu reinigen, benötigen Sie ausschließlich fließenden Wasser und Alkohol. Dieser sollte mindestens 70% haben, damit auch wirklich alle Läuse und Nissen, welche sich bei der Läusebehandlung am und im Kamm festgesetzt haben, absterben. Dies verhindert ein erneutes Anstecken, wenn Sie die Läusebehandlung wenige Tage nach der ersten Anwendung noch einmal wiederholen möchten.

Halten Sie den Lausinator Läusekamm nach der Behandlung unter fließendes heißes Wasser und spülen Sie alle sichtbaren Läuse und Nissen in den Abfluss. Um auch zwischen die engstehenden Zinken des Kammes zu gelangen, können Sie die integrierte Bürste zur Hand nehmen. Legen Sie den Läusekamm anschließend für mehrere Stunden in ein Schälchen mit Alkohol (mind. 70%). Beachten Sie hierbei, dass nicht nur der Kamm, sondern auch die Verschlusskappe mit gereinigt werden muss. Dies verhindert, dass eventuelle Läuse, die sich in der Verschlusskappe oder der Bürste des Kammes befinden, auf die Zinken des Lausinator Läusekamms kommen und zu einer eventuell erneuten Ansteckung führen.

Fakten über Läuse:

Kopflaus bekaempfen Wussten Sie, dass eine Kopflaus unter idealen Bedingungen bis zu einem Monat leben kann? Aber auch ohne Nahrung kann eine Kopflaus bis zu drei Tagen überleben.

Achten Sie daher immer auf eine gründliche Reinigung des Lausinator Läusekammes!

Kommen Kopfläuse von mangelnder Hygiene?

Kopfläuse sind Parasiten, die sich durch Kopf-zu-Kopf-Berührungen verbreiten. Eine Ansteckung mit Kopfläusen geht also schnell. Hingegen der Annahme vieler Menschen, hat ein Läusebefall nichts mit einer mangelnden Körperhygiene zu tun. Auch können Kopfläuse nicht springen. Sie sind aber flinke Kletterer und können so zum Beispiel im Kindergarten beim Spiel schnell ihren Wirt wechseln, indem sie schnell von einer auf die andere Haarsträhne klettern.

Die Lebensdauer einer Kopflaus ...

kann unter guten Bedingungen bis zu vier Wochen betragen. Um so lange zu überleben, benötigt die Kopflaus ausreichend Nahrung in Form von Blut. Doch auch wenn die Kopflaus sich nicht auf dem Kopf ihres Wirtes befindet, kann sie noch drei Tage überleben. Gerade deswegen ist es umso wichtiger, dass ein Läusekamm nach der ersten Behandlung gründlich gereinigt wird.

Denn wird mit einem schlecht gereinigten Läusekamm nach drei Tagen eine erneute Behandlung druchgeführt, kann es ganz schnell wieder zu einer Ansteckung kommen. Da sich Läuse nach dem Prinzip der Parthenogenese vermehren, bei der es für die Fortpflanzung keinerlei Befruchtung benötigt, kann es schon durch eine einzige Laus wieder zu einem richtigen Befall kommen. Eine weibliche Laus kann an einem Tag übrigens bis zu 10 Eier (Nissen) legen. Also Augen auf beim Läusekamm reinigen! Mehr zum Lebenszyklus der Kopflaus erfahren Sie hier!

Können Läuse in Mützen und auf Kopfkissen überleben?

Kopfläuse können, wenn sie sich nicht auf dem Kopf ihres Wirtes befinden nur bis zu drei Tage überleben. Das liegt schlichtweg daran, dass sie kein Blut bekommen und deswegen sowohl verhungern als auch vertrocknen. Auch Nissen, die eventuell abgelegt werden, überleben unter Bedingungen, wie sie auf Textilien gegeben sind, nicht. Sie benötigen, um wachsen zu können Wärme und Feuchtigkeit. Die Antwort auf die Frage, ob Kopfläuse auch in Textilien überleben können, lautet also NEIN. Nichtsdestotrotz sollten Sie die Mütze und auch die Bettwäsche Ihres Kindes nach einem Läusebefall waschen, um auch das geringe Restrisiko einer erneuten Ansteckung zu vermeiden.

Woran erkennen Sie das Ihr Kind Kopfläuse hat?

Das erste Anzeichen, auf das Sie unbedingt reagieren sollten, ist, dass ihr Kind sich häufig am Kopf kratzt. Ein starker Juckreiz ist ein typisches Symptom bei Läusen, welcher durch das Zustechen der Kopfläuse entsteht. Bereits bei diesem Anzeichen sollten Sie zur Lupe greifen und die Kopfhaut Ihres Kindes gut untersuchen. Weitere Symptome für einen Lausbefall sind der sogenannte Weichselzopf. Hierbei handelt es sich um ein Verfilzen der Haare aufgrund austretenden Wundsekrets. Auch Rötungen und Schwellungen können ein Anzeichen für die Parasiten sein.

Bekommt die ganze Familie automatisch Kopfläuse?

Nein. Es ist aber wichtig, dass Sie darauf achten, dass sich die Person, welche Kopfläuse hat, vom Rest der Familie fernhält und nicht die gleiche Haarbürste verwendet, bis sichergestellt ist, dass alle Kopfläuse weg sind. Auch sollten Sie den Rest der Familie auf eventuelle Parasiten gründlich untersuchen. Hierfür eignet sich ein Nissen- oder Läusekamm besonders gut.

Aber Achtung: Sollten Sie den gleichen Läusekamm für die Untersuchung der Familienmitglieder und für die Behandlung der betroffenen Person nutzen, muss dieser zwingend gründlich gereinigt werden, um eine Ansteckung über diesen Weg zu vermeiden!

Wem Sie Bescheid geben sollten, wenn Ihr Kind Läuse hat

Stellen Sie bei Ihrem Kind Kopfläuse fest, sollten Sie dies auf jeden Fall der Einrichtung melden, in welche Ihr Kind tagtäglich geht. Egal ob Schule oder Kindergarten oder auch Vereine – Eine kurze Meldung sollte im Falle eines Lausbefalls schon geschehen. So haben andere Eltern die Möglichkeit, schnell zu reagieren und im Falle von Kopfläusen schnell zu handeln. Mehr zum Thema Meldepflicht bei Kopfläusen erfahren Sie hier!

Reicht eine einmalige Anwendung des Lausinator Läusekammes aus?

Wie auch bei anderen Läuse- und Nissenkämmen muss die Bekämpfung von Läusen allein mit einem Läusekamm (Bug Busting Methode) öfter gemacht werden. Empfohlen wird hier die Haare täglich vom Haaransatz bis in die Spitzen mit dem Läusekamm zu kämmen. Der Lausinator ist aber auch die optimale Lösung, wenn Sie neben dem Läusekamm auch noch chemisches Läusemittel einsetzen möchten. Er dient hier der Früherkennung, der Entfernung abgestorbener Läuse und Nissen und auch der Erfolgskontrolle. Eine einmalige Anwendung mit dem Lausinator Läusekamm reicht in den meisten Fällen nicht aus, um alle Kopfläuse und Nissen zu erwischen und loszuwerden. Wichtig ist jedoch, dass Sie den Lausinator Läusekamm nach jeder Anwendung gründlich reinigen, um nicht erneut eine Ansteckung herbeizuführen.